Donnerstag, 26. April 2012

Haben Ihre Pressemitteilungen semantische Lücken? So optimieren Sie PR-Texte für die Suchmaschinen

Fast jede Recherche beginnt im Web in einer Suchmaschine.  Die Indexierung von Pressemitteilungen durch die Suchmaschinen ist ein entscheidender Schritt, um Interessenten auf PR-Texte aufmerksam zu machen. Sprachliche Eigenheiten in den Pressemitteilungen, wie Bezüge, Assoziationen und Metaphern, können die Suchmaschinen nicht verstehen.  Durch den gezielten Einsatz von Synonymen und Schlagwörtern (Keywords) lassen sich semantische Lücken schließen und so die Auffindbarkeit von Texten in den Suchmaschinen verbessern.

Semantische Lücke: Kluft zwischen Mensch und Maschine
Die semantische Lücke beschreibt die Unterschiede zwischen der menschlichen und der automatisierten, maschinellen Sprache. Suchmaschinen haben Schwierigkeiten, die menschliche Sprache zu interpretieren. Wörter lassen sich zwar eindeutig identifizieren, allerdings nicht, wenn sie im Zusammenhang mit anderen Wörtern eine bestimmte Bedeutung erhalten oder sprachliche Eigenheiten wie Synonyme, Assoziationen und Metaphern auftauchen, die ein spezielles Hintergrundwissen voraussetzen. Menschen verfügen über ein derartiges Hintergrundwissen, welches sie dazu befähigt, Zusammenhänge zwischen Sprache und Kontext zu erkennen. Wenn ein Nutzer als Suchanfrage „die Mutter“ eingibt, fehlt der Suchmaschine das nötige Hintergrundwissen, um das Wort „Mutter“ als Homonym und als Bedeutung für den Nutzer, zu interpretieren. Denn die Mutter kann im menschlichen Sprachgebrauch sowohl das Elternteil als auch eine Schraube meinen. Lautet die Suchanfrage beispielsweise „Pressemitteilung 2012 Unterhaltungselektronik“, kann die Suchmaschine nicht zwischen der Bedeutung der einzelnen Wörter bzw. Zahlen differenzieren. Die Suchmaschine überprüft in der Datenbank, ob Webseiten und Dokumente existieren, die mindestens eines der drei Elemente der Suchanfrage beinhalten. So kann die Suchmaschine aber nicht explizit nach dem Dokumenttyp Pressemitteilung und auch nicht nach dem Veröffentlichungsdatum 2012 suchen.

Semantische Lücken finden
Semantische Lücken können die Auffindbarkeit von Pressemitteilungen in den Suchmaschinen erschweren. Semantische Lücken entstehen bei Pressetexten vor allem dort, wo Bezüge fehlen. Ein kurzes Beispiel verdeutlicht die semantische Lücke:

„Der potentielle Kunde sucht in den Suchmaschinen nach relevanten Inhalten. Über die Suchmaschinen hofft er, seinen Informationsbedarf zu decken.“

Menschen können einen Bezug zwischen den Wörtern „potentieller Kunde“ und „er“ herstellen, da sie über das nötige Hintergrundwissen verfügen. Eine Suchmaschine kann einen solchen Bezug nicht herstellen, so dass Unternehmen in ihren Pressemitteilungen diese Aufgabe übernehmen sollten, um die semantische Lücke zu schließen. Besonders der Einsatz von Synonymen ist hilfreich. In diesem Beispiel kann das Wort „er“ durch Begriffe wie „Konsument“ oder „Interessent“ ersetzt werden.

„Der potentielle Kunde sucht in den Suchmaschinen nach relevanten Inhalten. Über die Suchmaschinen hofft der Interessent, seinen Informationsbedarf zu decken.“

Durch Schließen der semantischen Lücke erhöht sich die Chance, dass die Nutzer die Unternehmensinformationen in den Suchmaschinen finden können. Semantische Lücken eignen sich sehr gut, um zusätzliche Keywords zu platzieren und durch Synonyme die semantischen Felder zu ersetzen:

Die semantische Lücke durch LSI-Keywords schließen
Eine semantische Lücke zwischen Mensch und Maschine wird es weiterhin geben, da der Unterschied zwischen dem menschlichen Sprachverständnis und der Maschinensprache einfach zu groß ist. Trotz allem kann die Auswirkung der semantischen Lücke durch den vermehrten Gebrauch von relevanten LSI-Keywords gemindert werden, um die Pressemitteilungen in den Suchmaschinen besser auffindbar zu machen. Ein Latent Semantic Indexing Keyword (LSI-Keyword) beschreibt ein Schlagwort, das mit seinem Hauptkeyword themenverwandt ist. Damit zum Beispiel Kunden und Interessenten die Pressemitteilung eines Unternehmens finden können, sollte sich das Unternehmen Gedanken darüber machen, wonach die Nutzer suchen bzw. in welchem Zusammenhang sie nach den Dienstleistungen und Produkten des Unternehmens suchen würden. Der gezielte Einsatz von LSI-Keywords macht PR-Texte suchmaschinenfreundlicher. LSI-Keywords in Texten unterstützen eine bessere Zuordnung zu den Suchanfragen und verbessern so die Auffindbarkeit im Internet sowie die Platzierung in den Ergebnislisten der Suchmaschinen.

Nützliche Tipps zum Einsatz von LSI-Keywords finden Sie unter:
http://pr.pr-gateway.de/tipps-fuer-lsi-keywords.html

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Montag, 23. April 2012

Sind Social Media das Ende der Pressemitteilung?!

Klassische Pressearbeit: Exklusive Nachrichten für die Redaktionen
Die klassische Pressemitteilung ist ein exklusives Informationsinstrument für Journalisten und Redakteure. Sie dient den Redaktionen als Arbeitsvorlage für eine Meldung oder einen Bericht. Das Format und die Inhalte der Pressemitteilung sind daher auf die Bedürfnisse der Medienmittler ausgerichtet. Die Inhalte der tatsächlichen Berichterstattung werden allein durch die Redaktionen bestimmt. Um in der Flut der Meldungen überhaupt bis zum Schreibtisch eines Redakteurs durchzudringen, braucht die klassische Pressemitteilung einen deutlichen Nachrichtenwert. Nur große Neuigkeiten, namhafte Persönlichkeiten oder bahnbrechende Ereignisse liefern den Redakteuren einen ausreichenden Grund, um einer Pressemitteilung nähere Beachtung zu schenken. Die Redaktionen fungieren als Multiplikatoren gegenüber der Öffentlichkeit, sind aber auch die Gatekeeper, denn veröffentlichen die Redaktionen die Pressemitteilung nicht, erfährt auch die Öffentlichkeit nichts davon.

Umbruch der Medienwelt
Das Web 2.0 macht Schluss mit der Allmacht der klassischen Medien. Vorbei sind die Zeiten, in denen Nachrichten, Informationen und Unterhaltungsinhalte ausschließlich von den klassischen Medienhäusern produziert und publiziert wurden. Im Mitmach-Web hat jeder die Möglichkeit, unterhaltende und informative Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen (User Generated Content). Dies bietet auch für Unternehmen ganz neue Möglichkeiten, PR-Informationen in Form von Text-, Bild- oder Videodaten selbst zu entwickeln und im Internet zu verbreiten. Die Web 2.0 Medien ermöglichen den direkten Zugang zu den Zielgruppen, ohne den Umweg über die klassischen Medienmittler. Unternehmen können somit die Steuerung der Informationen selbst in die Hand nehmen, um ihre Zielgruppen zu erreichen. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Form und Funktion der Pressemitteilung. Während die klassische Pressemitteilung ein exklusives Informationsmedium für die Presse ist, erreichen Online Pressemitteilung auch potentielle Kunden direkt.

Online-PR: Über Presseportale und Social Media direkt zum Kunden
Mit den Web 2.0-Medien sind viele neue Möglichkeiten entstanden, Pressemitteilungen direkt in die Öffentlichkeit zu bringen. Auf Presseportalen, Blogs und über Social Media Anwendungen können Unternehmen ihre PR-Texte selbst veröffentlichen. Die Online Pressemitteilung erreicht nicht nur Journalisten und Redakteure, sondern auch Kunden und Interessenten direkt, sie ist daher ein fertiges Leseformat für die Öffentlichkeit. Die Unternehmen bestimmen den Meldungsinhalt selbst und können so Informationen gezielter steuern und ein aktives Reputationsmanagement im Internet betreiben. Die Online-Pressemitteilung kann beliebige interessante Informationen kommunizieren, auch solche, die von den klassischen Medien normalerweise nicht beachtet würden. Bei den Inhalten von Online Pressemitteilungen geht es einzig und allein um die Relevanz für den potentiellen Leser. Zusätzlich können die Online Pressemitteilungen nicht nur Text, sondern auch multimediale Elemente wie Bilder, Graphiken oder Videos enthalten und mit Web 2.0-Anwendungen verknüpft werden. Hyperlinks in den Pressetexten führen interessierte Leser gezielt auf weiterführende Informationen und machen die Online-Pressemiteilung daher auch als Marketing- und Vertriebsinstrument interessant.

Wandel der Pressemitteilung: Bereits über 73 Prozent der online verbreiteten Pressemitteilungen sind nicht mehr ‚klassisch’
Gemäß einer Studie des PR-Verteilerdientes PR-Gateway (www.pr-gateway.de) haben bereits mehr als 73 Prozent der über Presseportale veröffentlichten Pressemitteilung den Wandel zum eigenständigen Online-Kommunikationsinstrument bereits vollzogen. 73,3 Prozent der rund 20.164 untersuchten Pressemitteilungen entsprachen nicht mehr den strengen Form- und Inhaltskriterien der klassischen Pressemitteilung. 63,3 Prozent waren in einer Beitragsform verfasst. 23,2 Prozent der Pressemitteilungen waren keywordoptimiert und 71,9 Prozent der Pressemitteilungen enthielten Hyperlinks, davon 29,7 Prozent sogar mit suchmaschinenoptimierten Ankertexten.

Die vollständige Online-PR Studie zum Wandel der Pressemitteilung:
http://www.pr-gateway.de/white-papers/online-pr-studie

Von der Pressemitteilung zur Social Media News
Die Pressemitteilung ist also bei weitem nicht tot, aber sie erhält durch die Online-PR eine neue Funktion und Gestalt. Die Online Pressemitteilung ist mehr als die digitale Form der klassischen Pressemitteilung. Sie entwickelt sich vielmehr zu einem ganz eigenständigen Kommunikationsinstrument mit neuen Inhalten und Formaten, aber auch mit neuen Anforderungen und Herausforderungen für die Unternehmenskommunikation. Die direkte Adressierung von Kunden und Interessenten ändert die inhaltliche Ausrichtung der Online-Pressemitteilung. Statt medienorientierter Produkt– und Unternehmensmeldungen sind kundenorientierte Inhalte gefragt. Kunden erwarten ehrliche, vertrauenswürdige und auf sie zugeschnittene Informationen, die ihre Fragen beantworten und ihre Probleme lösen. Die Online-Pressemitteilung kann beliebige interessante Informationen kommunizieren und auch Inhalte aus anderen PR-Medien mehrfach verwerten. So können Inhalte aus Fachbeiträgen, Whitepapers, Präsentationen oder Videos in Online-Pressemitteilungen zusammengefasst und separat veröffentlicht werden.

Durch Suchmaschinen zum Kunden
Bei der Entwicklung von Online-Pressemitteilungen zählt nicht die ausgeklügelte redaktionelle Arbeit allein, sondern vielmehr auch das Wissen um Keywords-Relevanz und Link-Building. Grundlegende Kenntnisse der Suchmaschinenoptimierung sind besonders wichtig in der Online-PR, denn sowohl Journalisten als auch potentielle Kunden starten ihre Recherchen fast immer in einer Suchmaschine. Durch die Einbindung von wichtigen Keywords und Hyperlinks erzielt die Pressemitteilung mehr Treffer in den Ergebnislisten der Suchmaschinen und erreicht mehr potenzielle Leser. Presseportale, News-Dienste und Blogs bringen die Pressemitteilungen in die Suchmaschinen und von dort zu interessierten Lesern. Als Social Media News bietet die Online-Pressemitteilung auch ein ideales Instrument für die Information und den Dialog mit Fans und Followern. Um den manuellen Aufwand für die Mehrfacherfassung auf den einzelnen Portalen zu sparen, unterstützt der Web-Dienst PR-Gateway (www.pr-gateway.de) Unternehmen und Agenturen bei der Distribution von Pressemitteilungen im Internet und bietet einen zentralen Zugang zu Presseportalen, News-Diensten und Social Media.

Die Pressemitteilung verschwindet nicht aus der PR-Arbeit, im Gegenteil. Mit den Online-Medien erlebt sie eine Evolution und einen neuen Aufschwung als zentrales Informations- und Nachrichtenmedium der Online-PR. Die Kombination aus PR- und Marketingwissen in Verbindung mit grundlegenden SEO Techniken macht die Online-Pressemitteilung zu einem wirkungsvollen Kommunikationsinstrument im Web 2.0. Durch die vielfältigen und weitreichenden Verbreitungsmöglichkeiten im Internet, können Online-Pressemitteilungen einen wichtigen Beitrag leisten, um die Sichtbarkeit und Reichweite in den Suchmaschinen zu verbessern und den Weg zu neuen Kunden zu ebnen.


7 Tipps für erfolgreiche Online-Pressemitteilungen

1.    Relevante Inhalte bieten einen Mehrwert für den Leser (keine Werbung)

2.    Struktur und Gliederung mit Titel, Absätzen und Zwischenüberschriften schafft Übersicht

3.    Verwendung von relevanten Schlagworten (Keywords) aus der Alltagssprache verbessert die Auffindbarkeit

4.    Hyperlinks schaffen eine direkte Verbindung vom Text zum Unternehmen

5.    Bilder und Videos erhöhen die Aufmerksamkeit und Lebendigkeit

6.    Eine regelmäßige Veröffentlichung sorgt für mehr Aktualität

7.    Eine Veröffentlichung der Meldung über viele Portale erhöht die Reichweite

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Dienstag, 17. April 2012

11 Tipps für die Unternehmenspräsenz auf LinkedIn

Das 2003 gegründete Social Network LinkedIn ist besonders für den B2B-Bereich interessant. LinkedIn bietet Mitgliedern die Möglichkeit, über ein persönliches Profil neue berufliche Kontakte zu knüpfen, sich über branchenspezifische Neuigkeiten zu informieren und Fachwissen mit anderen Mitgliedern und Branchenexperten auszutauschen. Die Präsenz auf LinkedIn können Unternehmen mit einem eigenen Unternehmensprofil realisieren. Über das Profil auf LinkedIn haben Unternehmen die Möglichkeit, nach neuen Mitarbeitern zu suchen, Serviceleistungen anzubieten und Produktpräsentationen im Text-, Bild- und Videoformat zu veröffentlichen.

Tipps zum Aufbau eines profitablen Kontaktnetzwerkes

1. Vervollständigen Sie Ihr Unternehmensprofil
Das Profil ist die Visitenkarte Ihres Unternehmens auf LinkedIn. Besucher Ihres Profils sollten bereits auf den ersten Blick erkennen können, mit wem sie es zu tun haben. Daher füllen Sie Ihr Profil mit interessanten Informationen über Ihr Unternehmen und Ihre Produkte sowie Dienstleistungen. Ergänzen Sie das Unternehmensprofil mit einem aussagekräftigen Profilfoto. Vervollständigen Sie das Unternehmensprofil mit relevanten Informationen, damit Ihr Unternehmen auf LinkedIn sowohl in der internen Suche als auch bei den Suchmaschinen gefunden wird. Je mehr Informationen Sie über Ihr Unternehmen auf LinkedIn preisgeben, desto transparenter und seriöser wirken Sie auf Interessenten und Kunden, die Ihr Unternehmensprofil besuchen.

2. Erstellen Sie eine Vanity-URL für eine bessere Auffindbarkeit
Die anfangs generierte URL Ihres Unternehmensprofils besteht vorwiegend aus einer komplizierten Zahlenkombination. Um Interessenten und Kunden die Auffindbarkeit Ihres Profils im Internet zu erleichtern, wählen Sie in den persönlichen Einstellungen einen Namen, der Ihr Unternehmen eindeutig identifiziert. So können die Besucher Ihres Profils die URL sofort mit Ihrem Unternehmen verbinden. Zudem verbessert eine Vanity-URL die Sichtbarkeit Ihres Profils in den Suchmaschinen.

3. Zeigen Sie sich auf LinkedIn mehrsprachig
Auf LinkedIn können Sie Ihr Unternehmen nicht nur in deutscher Sprache präsentieren. Zur Auswahl stehen eine Sammlung von insgesamt 41 Sprachen, die Sie verwenden können, um Ihr Unternehmensprofil multilingual einzustellen. So ermöglichen Sie auch internationalen Kontakten den Zugang zu Ihrem Unternehmensprofil und den dort eingestellten Informationen.

4. Aktivieren Sie Ihre Kontakte
Kontakte beleben das Geschäft und Ihre Präsenz auf LinkedIn. Versuchen Sie bereits zu Beginn möglichst viele Kontakte auf LinkedIn zu finden, mit denen Sie über Ihr Profil kommunizieren können. LinkedIn bietet Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten, mit denen Sie schon bei der Erstellung Ihres Unternehmensprofil neue Kontakte generieren können. So lassen sich E-Mail-Kontakte der eigenen GMX-, GMAIL- oder Yahoo-Mailadresse in das Social Network importieren. Ebenso können Sie Kontakte aus Ihrem Outlook-Verzeichnis direkt in LinkedIn einpflegen. Möchten Sie die Übersicht über Ihre gesammelten Kontakte wahren, können Sie eine entsprechende Liste als CSV- oder VSF-Datei exportieren.

5. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihr Profil mit interessanten Informationen
Auf LinkedIn haben Sie die Möglichkeit, eigene Inhalte direkt einzustellen und öffentlich zu machen. Über Ihr Unternehmensprofil können Sie kurze Statusmeldungen einstellen, offene Stellenangebote präsentieren, Produkte aktiv bewerben sowie interessante Fachbeiträge veröffentlichen. Aktualisieren Sie Ihr Profil kontinuierlich mit neuen, interessanten und relevanten Informationen und halten Sie Interessenten sowie Kunden stetig auf dem Laufenden. Die regelmäßige Veröffentlichung von neuen Informationen verbessert zudem die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit Ihres LinkedIn-Profils in den Suchmaschinen.

6. Festigen Sie Ihren Expertenstatus in den LinkedIn-Gruppen
Die Gruppen auf LinkedIn dienen zum Austausch branchenspezifischer Themen. Auch Sie können sich aktiv in die Diskussionen einbringen und sich als Experte ihrer Branche beweisen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, eine eigene Gruppe zu gründen und diese mit interessanten Themen zu füllen. Die LinkedIn-Gruppen bieten einen idealen Ort, um mit potentiellen Kunden und Interessenten in einen direkten Dialog zu treten.

7. Seien Sie mit LinkedIn Today up-to-date
Über die Funktion LinkedIn Today behalten Sie stets den Überblick über die Aktivitäten Ihrer Kontakte und über die Geschehnisse in Ihrer Branche. Sie können einstellen, von welchen Branchen Sie die neuesten Informationen erhalten möchten. So können Sie sich auf einen Blick anzeigen lassen, was Ihre Kontakte derzeit lesen, welche Themen derzeit in Ihrer Branche prominent sind und was aktuell innerhalb ihrer Branche diskutiert wird. Die Funktion ermöglicht Ihnen, zeitnah auf neue Aktivitäten zu reagieren und sich aktiv in eine Diskussion mit einzubringen.

8. Suchen Sie gezielt nach potentiellen Mitarbeitern
Über die interne Suche von LinkedIn können Sie gezielt nach neuen Mitarbeitern suchen. Informieren Sie sich über den Ausbildungsweg, die Kernkompetenzen sowie die bisherigen Arbeitgeber. So erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Fähigkeiten des potentiellen Arbeitnehmers und können entscheiden, ob er zu Ihrem Unternehmen passt.

9. Vernetzen Sie Ihr Unternehmensprofil
Sie können Ihr Unternehmensprofil auf LinkedIn weiter ausbauen, indem Sie es mit anderen Accounts verbinden. LinkedIn bietet für eine umfassende Vernetzung der Unternehmensinhalte mehrere Schnittstellen. So lassen sich Artikel aus Ihrem unternehmenseigenen Wordpress-Blog direkt in den LinkedIn Updates veröffentlichen. Zudem können Sie Ihre LinkedIn-Seite mit Ihrem Twitter-Profil verbinden. Auf Twitter veröffentlichte Tweets erscheinen parallel in den LinkedIn Updates und umgekehrt. Außerdem lassen sich Unternehmensnews als RSS Feed direkt in Ihr LinkedIn-Profil einbinden. Die starke Vernetzung der Inhalte kann Sie dabei unterstützen, interessante und relevante Inhalte weitreichend zu verbreiten

10. Nutzen Sie LinkedIn auch unterwegs
LinkedIn Mobile ermöglicht Ihnen, auch mittels Smartphone das Social Network zu nutzen. So können Sie auch von unterwegs neue Kontakte zu Ihrem Unternehmensprofil auf LinkedIn hinzufügen und schnell kurze Statusmeldungen auf Ihrer Seite veröffentlichen

11. Verbessern Sie Ihre Sichtbarkeit durch Empfehlungen
Auf LinkedIn können Mitglieder durch Empfehlungen andere Nutzer und Unternehmen bewerten. Empfohlene Profile werden in der LinkedIn-Suche höher geranked. Durch Empfehlungen können Sie Ihre Bekanntheit und Reputation nachhaltig stärken.

LinkedIn unterstützt Unternehmen beim Aufbau von Businesskontakten. Über die regelmäßige Veröffentlichung von interessanten und relevanten Informationen sowie die direkte Kommunikation mit Ihren Kontakten können Sie die Beziehung zu Interessenten und Kunden weiter ausbauen. Für eine effiziente Verbreitung der Unternehmensbeiträge ist die parallele Veröffentlichung auf mehreren Social Network-Profilen hilfreich. Social Networks wie LinkedIn lassen sich so effektiv in die Marketingstrategie einbinden.

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Montag, 16. April 2012

Presseportale vs. Social Media Dienste

Mit den Medien des Web 2.0 sind viele neue Möglichkeiten entstanden, um Pressemitteilungen und Unternehmensnews einfach und schnell zu veröffentlichen. Besonders Presseportale und Social Media Dienste sind wichtige Kommunikationskanäle, um potentielle Kunden im Internet zu erreichen und kontinuierlich mit relevanten Inhalten auf dem Laufenden zu halten. Während Presseportale Unternehmen hauptsächlich dabei unterstützen, ihre PR-Botschaften weitreichend im Internet zu verbreiten, dienen Social Media Dienste vorrangig dazu, neue Interessenten zu finden und bestehende Kunden an das Unternehmen zu binden. Trotz ihrer unterschiedlichen Ausrichtungen bieten sowohl Presseportale als auch Social Media Dienste eigene Vorteile, die für eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation wichtig sind.

Über Presseportale Kunden und Interessenten direkt erreichen
Da nur ein Bruchteil der potentiellen Kunden den Weg direkt zur Unternehmenswebsite finden, reicht es nicht aus, Unternehmensinformationen nur auf der eigenen Website zu platzieren. Presseportale sind hilfreich, um möglichst viele Kunden und Interessenten mit nützlichen und interessanten Informationen zu erreichen. Allein in Deutschland gibt es über 150 kostenfreie Presseportale, auf denen Online-Pressemitteilungen, Unternehmens- sowie Produktinformationen einfach und schnell veröffentlicht werden können. Die stetige Veröffentlichung von Unternehmensinformationen über die Presseportale unterstützt Unternehmen dabei, sowohl Medienkontakte als auch potentielle Kunden und Interessenten direkt zu erreichen.

Presseportale erhöhen die Sichtbarkeit relevanter Inhalte im Internet
Da Presseportale kontinuierlich mit aktuellen Inhalten beliefert werden, sind sie in der Regel gut in den Suchmaschinen gelistet. Die gute Sichtbarkeit in den Suchmaschinen sorgt dafür, dass Kunden und Interessenten die Unternehmensinformationen in Google und Co. finden. Hinzu kommt, dass die meisten Presseportale über ein eigenes Pressearchiv verfügen. Über die Pressearchive werden die veröffentlichten Inhalte dauerhaft gespeichert und sind daher auch langfristig im Internet auffindbar. Eine regelmäßige Veröffentlichung von aktuellen Informationen über Presseportale ist somit ein wichtiger Schritt, um eine bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erreichen. Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Inhalte über einen Link mit der eigenen Website zu vernetzen. Die Links in den Pressetexten und Kontaktinformationen generieren sogenannte Backlinks auf die eigene Unternehmenswebsite. Die Veröffentlichung von relevanten Inhalten über viele verschiedene Presseportale unterstützt somit gleichsam das Ranking der Unternehmenswebsite in den Suchmaschinen.

Social Media Dienste: Virale Verbreitung von interessanten und nützlichen Informationen
Social Media Dienste wie Blogs, Social Networks, Content Sharing Netzwerke oder Social Bookmark Verzeichnisse dienen dazu, sich zu informieren, mit anderen zu vernetzen, Informationen zu verbreiten und diese mit anderen zu teilen. Über Social Media Dienste können Unternehmen eigene Präsenzen einrichten auf denen sie längere Fachtexte, kurze Newsartikel oder Linkverweise veröffentlichen, die Kunden und Interessenten kontinuierlich mit relevanten Inhalten versorgen. Auch lassen sich längere Produktinformationen mit einem Link oder einem kurzen Text in Social Media anteasern, um auf weiterführende Informationen im Internet zu verweisen. Über Social Media Dienste veröffentlichte Texte verbessern auch die Sichtbarkeit der Inhalte in den Suchmaschinen. Die Suchmaschinen nehmen mit Keywords optimierte Inhalte der Social Media Dienste in ihren Suchergebnissen auf, so dass Kunden und Interessenten die Fachartikel, Newsartikel oder Linkverweise über die Schlagwortsuche in den Suchmaschinen finden können. Dienste wie Social Networks ermöglichen zusätzlich das Teilen von Beiträgen mit anderen Kontakten. So lassen sich weitere potentielle Kunden und Interessenten außerhalb der eigenen Social Media Präsenz mit den veröffentlichten Inhalten erreichen.

Mit Social Media Diensten potentielle Kunden gewinnen
Unternehmen können mit Social Media Diensten Fachbeiträge, Newsartikel und Linkverweise veröffentlichen, um Backlinks zu der eigenen Website zu generieren. Über die Links der Social Media Dienste gelangen potentielle Kunden und Interessenten direkt zu weiterführenden Informationen auf der Unternehmenswebsite. Die Backlinks zu der eigenen Website über die Social Media Dienste können die Besucherströme (Traffic) auf der Unternehmenswebsite steigern. So können Unternehmen ihre Inhalte und Produkte öffentlich machen sowie Interessenten und neue Kunden auf ihre Webseite locken. Zudem ermöglichen Social Media Dienste den Kontakt mit potentiellen Kunden. Durch Kommentare zu ihren Beiträgen erhalten Unternehmen ein direktes Feedback und können in einen Dialog mit ihren Zielgruppen treten. Eine regelmäßige offene Kommunikation mit Interessenten und Kunden unterstützt ein positives Unternehmensimage und sorgt für eine stärkere Kundenbindung.

Presseportale und Social Media Dienste ergänzen sich
Aufgrund ihrer unterschiedlichen Ausrichtungen ergänzen sich Presseportale und Social Media Dienste und unterstützen gemeinsam die Unternehmenskommunikation im Internet. Die gute Sichtbarkeit der auf den Presseportalen veröffentlichten Inhalten in den Suchmaschinen unterstützt Unternehmen dabei, Kunden und Interessenten mit Pressemitteilungen und Produktinformationen direkt zu erreichen. In Kombination mit den Social Media Diensten können Unternehmen ihre veröffentlichten Informationen sowie ihre Produkte im Internet populärer machen, kontinuierlich neue und relevante Inhalte veröffentlichen und mit potentiellen Kunden sowie Interessenten direkt kommunizieren. Kurze Newsartikel und Linkverweise führen Kunden und Interessenten auf die eigene Unternehmenswebsite oder den unternehmenseigenen Blog zu weiterführenden Informationen.

Eine weitreichende Veröffentlichung über Presseportale und Social Media Dienste ist der entscheidende Faktor für die Präsenz und Auffindbarkeit von Informationen im Internet. So erreichen Pressemitteilungen sowie Unternehmens- und Produktinformationen nicht nur Medienkontakte, sondern auch Kunden und Interessenten direkt. Social Media Dienste dagegen ermöglichen Unternehmen neue Kommunikationswege, um Geschäftspartner, Kunden und Interessenten direkt zu erreichen. Die gezielte Einstellung von Fachbeiträgen, kurzen Newsartikeln und Linkverweisen in Social Media Diensten sorgt dafür, dass potentielle Kunden stetig mit den neuesten Informationen versorgt werden und den Weg zu weiterführenden Informationen finden. Die parallele Veröffentlichung auf vielen verschiedenen Presseportalen und Social Media Diensten unterstützt die Sichtbarkeit und die Reichweite relevanter Inhalte im Internet und hilft dabei, potentielle Kunden zu gewinnen.

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Was ist eigentlich: Semantische Suche?

Die semantische Suche ist ein neuer Algorithmus der Suchmaschinen. Anders als bei der bislang bekannten klassischen Suche, bei der die Linkliste zu weiterführenden Informationen das Suchergebnis darstellt, steht bei der semantischen Suche nicht mehr alleine der Suchbegriff im Vordergrund. Synonyme, Assoziationen und Hintergrundwissen gewinnen bei der semantischen Suche an Bedeutung und sorgen für präzisere Suchergebnisse im Internet. Statt lediglich nach spezifischen Wörtern (Keywords) zu suchen, berücksichtigt die semantische Suche die inhaltliche Bedeutung von Suchanfragen und Texten.

Die semantische Suche analysiert die Bedeutung der Suchanfragen
Die semantische Suche soll sich der menschlichen Sprache weiter annähern. Der Mensch nutzt Synonyme, um inhaltlich gleiche oder ähnliche Bedeutungen mit verschiedenen Wörtern zu erklären. So sagen wir „Bereich“, „Gebiet“ oder „Areal“, um eine Landfläche zu beschreiben. Hinzu kommt, dass der Mensch bestimmte Begriffe mit anderen Dingen gedanklich verbindet (Assoziation). Die Assoziation kommt vor allem bei Farben vor. So steht „Rot“ in Verbindung mit der „Liebe“ und „Grün“ mit der „Hoffnung“. Doch auch aktuellere Beispiele können beim Menschen eine Assoziation hervorrufen. Wenn wir zum Beispiel das Wort „Bundeskanzlerin“ lesen, dann verbinden wir gedanklich den Begriff sofort mit der Person „Angela Merkel“. Doch nicht nur Synonyme und Assoziationen soll die semantische Suche unterscheiden können, auch Beziehungen zwischen Wörtern und ihren Bedeutungen werden von der semantischen Suche berücksichtigt. Wenn der Suchende den Begriff „Donau“ in die Suchmaschine eingibt, erkennt diese, dass die Donau ein Fluss ist. Tippt der Suchende allerdings den Begriff „Jaguar“ ein, so unterscheidet die semantische Suche zwischen Jaguar, der Automarke und Jaguar, dem Tier. Ob nun Synonyme, Assoziationen oder Begriffsbeziehungen, sie sollen die Suchergebnisse präziser gestalten und deutlich mehr Fakten liefern als über die klassische Suche möglich ist.

Die Datenbank als Begriffslexikon der semantischen Suche
Die semantische Suche unterscheidet Synonyme und Assoziationen, um dem Suchenden möglichst genaue Ergebnisse zu liefern. Die Suchmaschine benötigt allerdings erst einmal eigenes Hintergrundwissen, um Synonyme und Assoziationen zu erkennen. Das nötige Hintergrundwissen liefert die Datenbank der Suchmaschine. Die Datenbank beinhaltet eine Vielzahl von Begriffen, die miteinander in Verbindung stehen. Die Datenbank mit entsprechenden Einträgen zu füllen, ist die Aufgabe des Textmining. Durch das Verfahren des Textmining lassen sich Inhalte im Internet semantisch korrekt lesen und einordnen. Damit gewinnt die inhaltliche Bedeutung von Suchanfragen zunehmend an Bedeutung. Die Datenbank erstellt auf Basis der gesammelten Daten mehrere Datenbankeinträge für das gleiche Wort. Über die verschiedenen Einträge definiert die Datenbank, wie Wörter und Bedeutungen miteinander in Verbindung stehen.

Die semantische Suche bei Google
Google möchte laut einem Bericht des Wall Street Journal seine Suchmaschine zukünftig mit der semantischen Suche ergänzen. Neben der klassischen Linkliste, die weiterführende Informationen zu bestimmten Keywords bietet, erhält der Suchende in der Ergebnisliste direkte und relevante Daten und Fakten zur Suchanfrage. Der klassische Google Suchalgorithmus, der die Relevanz einer Website anhand der Anzahl und Qualität des Contents, der Anzahl der Keywords, sowie der verlinkten Webpräsenzen errechnet, hat jedoch weiterhin Bestand. Dennoch ist es empfehlenswert, dass Unternehmen ihre Inhalte an die neue Ausrichtung von Google anpassen.

Für die Sichtbarkeit von Pressemitteilungen, Unternehmens- und Produktinformationen in den Suchmaschinen zählt unter anderem das Wissen um Keyword Relevanz. Allerdings sind neben Keywords nun auch Synonyme, Assoziationen sowie weitere Wortbedeutungen für relevante Suchergebnisse wichtig. Die Suchanfrage gestaltet sich so präziser und kann mit inhaltlich relevanten Texten in Verbindung gebracht werden. Im Rahmen der semantischen Suche rücken auch Latent Semantic Indexing Keywords (LSI-Keywords) in den Vordergrund. LSI-Keywords beschreiben einen Schlüsselbegriff (Keyword), der mit seinem Hauptkeyword themenverwandt ist. Suchmaschinen wie Google nutzen das Latent Semantic Indexing Verfahren, um Websites Themen und Begriffen zuzuordnen, auch wenn der entsprechende Begriff nicht explizit genannt wird. Die Suchmaschinen suchen nicht nur nach einzelnen Keywords, sie suchen nach Inhalten, die von ihrer Bedeutung zum eingegebenen Suchbegriff passen. LSI-Keywords in Texten unterstützen eine bessere Zuordnung zu den Suchanfragen und verbessern so die Auffindbarkeit im Internet sowie die Platzierung in den Ergebnislisten der Suchmaschinen.

Weitere Informationen zu LSI-Keywords finden Sie in unserem Glossarbeitrag:
http://pr.pr-gateway.de/glossar-lsi-keyword.html

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Mittwoch, 11. April 2012

Content Marketing: Was sind relevante Inhalte?

Die Antwort ist bestechend einfach: Relevante Inhalte sind Informationen, die für die Zielgruppen wirklich wichtig sind, d. h. Informationen nach denen die Menschen im Internet tatsächlich suchen.

Die Informationsrecherche beginnt heute fast immer in einer Suchmaschine. Doch die Suche erfolgt primär nach Themen und Lösungen statt nach Produkten oder Marken. Menschen suchen Antworten auf ihre Fragen und Lösungen für ihre Probleme, z. B. „Wie schreibt man eine Pressemitteilung?“, „Was macht man gegen splissige Haare?“, oder „Wie erstelle ich eine Timeline für die Facebook Business Page“. Die Bereitstellung und Veröffentlichung von aktuellen und nützlichen Informationen ist eine wichtige Grundlage, um Zielgruppen zu erreichen und mit Know-How und Kompetenz zu überzeugen.

Content Marketing: Der Kunde im Fokus
Das Ziel des Content Marketings ist, über informative und hilfreiche Inhalte bestehende Kunden zu binden und neue Kunden zu gewinnen. Beim Content Marketing steht nicht das Unternehmen oder das Produkt im Vordergrund, sondern der Kunde und sein Informationsbedarf. Zwar hat Content Marketing einen kommerziellen Hintergrund, im Vordergrund der kontextuellen Präsentation steht jedoch der Nutzen und Mehrwert für den Kunden. Über interessante und nützliche Web-Inhalte werden Interessenten an eine Website gebunden und werden so schließlich zum Kunden.

Relevante Inhalte als neue Währung im Web 2.0
Die Medienbürger des Web 2.0 lassen sich nicht mehr durch reine Werbeaussagen überzeugen, sondern sie suchen nach hilfreichen und vertrauenswürdigen Informationen. Nützliche Informationen zeugen von Kompetenz und schaffen Vertrauen. Um relevante Inhalte für die Zielgruppen zu entwickeln ist vor allem eins wichtig: das Zuhören. Nur wer die Fragen und Problemstellungen seiner Kunden kennt, kann sie auch kompetent lösen. Durch praxisorientierte Informationen, die den Alltag der Zielgruppen vereinfachen, können Unternehmen ihre Reputation als kompetenter Partner aufbauen und stärken. Hilfreiche Informationen vermitteln dem Kunden, dass man seine persönlichen Probleme und Herausforderungen verstanden hat.
 
Mit Content Marketing zum Suchmaschinen-Content
Inhalte erreichen die Zielgruppen jedoch nur, wenn sie in den Suchmaschinen auch sichtbar sind, denn die Informationsrecherche startet fast immer in einer Suchmaschine. Eine erfolgreiche Content Marketing Strategie basiert daher auch auf wesentlichen Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung.
Suchmaschinen lieben Text, vor allem aktuelle und relevante Texte. Daher liefern alle Text-Medien prinzipiell ‚gutes Futter’ für die Suchmaschinen. Dazu gehören Pressemitteilungen, Fachbeiträge oder Whitepapers genauso, wie Blog- oder Social Media Posts. Aber auch multimediale Inhalte wie Bilder, Videos oder Präsentationen werden von den Suchmaschinen als Content klassifiziert.

Keyword Relevanz: Die Sprache der Kunden
Die Einbindung von relevanten Suchbegriffen als Keywords in Texten, Überschriften, Beschreibungen und Tags unterstützt die Zuordnung der Inhalte zu den Suchanfragen. Die Suchmaschinen indexieren Webinhalte nach semantischen Begriffsfeldern. Dabei bilden die verwendeten Schlüsselbegriffe (Keywords) ein wichtiges Kriterium. Bei der Auswahl der richtigen Keywords sind jedoch Begriffe aus der Alltagssprache der Zielgruppen entscheidend, denn nur das was gesucht wird, kann auch gefunden werden. Die Auswertung von Kundengesprächen kann wichtige Einblicke in die Begriffswelt der Zielgruppen geben. Die Google Keyword Analyse unterstützt dabei, die Relevanz der Keywords bei tatsächlichen Suchanfragen zu ermitteln und Alternativbegriffe zu finden.

Content Medien: In der Vielfalt liegt die Chance
Das Internet bietet eine Vielzahl von Medien, um Informationen zielgruppengerecht und zu relativ günstigen Kosten zur Verfügung zu stellen. Fachbeiträge, Whitepapers und Fachbücher können in verschiedenen elektronischen Formaten bereitgestellt werden. Präsentationen lassen sich heutzutage mit relativ einfachen Mitteln verfilmen und vertonen, um sie als Videocast oder Podcast verfügbar zu machen. Die Wahl der Medien ist abhängig von den jeweiligen Inhalten und der spezifischen Medienaffinität der Zielgruppe. Wichtig ist jedoch, ein möglichst vielfältiges Spektrum an Möglichkeiten anzubieten, um auf die gewünschten Informationen zuzugreifen.
 
Mehrfachverwertung bestehender Inhalte
Im Zeitalter des Echtzeitwebs sind vor allem aktuelle Inhalte gefragt, denn ältere Daten verschwinden sehr schnell aus dem Blickfeld der Leser. Um aktuelle Inhalte zu kommunizieren, muss man nicht ständig alles neu konzipieren. Nach einer Studie von MarketingSherpa  verfügen die meisten Unternehmen bereits über eine ganze Mediathek von verschiedenen Inhalten aus Fachartikeln, Whitepapers, Videos oder Blogposts. Um immer wieder neue, interessante und aktuelle Beiträge zu generieren, können auch bereits vorhandene Inhalte mehrfach aufbereitet werden, um sie für verschiedene Zwecke, Zielgruppen und Medien mehrfach zu verwerten. So lassen sich neue Whitepapers, Präsentationen oder Videos in Form einer Online-Pressemitteilung zusammenfassen und als Download verlinken. Auch lassen sich aktuelle Beiträge aus Newslettern, Blogs oder Social Media Posts in Form einer Online-Pressemitteilung zweitverwerten. Als neues, ganz eigenständiges Kommunikationsinstrument kann die Online-Pressemitteilung so eine ganz wichtige Rolle als zentrales Nachrichtenmedium in der Content Marketing Strategie übernehmen. Sie richtet sich nicht mehr in erster Linie an die Presse, sondern dient als öffentliches Nachrichtenmedium primär der Information von Kunden und Interessenten.
 
Inhalte sichtbar machen
Durch die neuen Medien des Web 2.0 sind viele neue Möglichkeiten entstanden, die Inhalte dorthin zu bringen, wo die Zielgruppen bereits sind. Allein in Deutschland gibt es über 150 kostenlose Presseportale, über die sich Pressemitteilungen und Fachartikel frei veröffentlichen lassen. Presse- und Newsportale bringen die Beiträge in die Suchmaschinen und von dort zu interessierten Lesern. Über Content Sharing Netzwerke wie Scribd, Slideshare oder Tumblr können verschiedene Dokumente veröffentlicht und geteilt werden. Auch themen- und zielgruppenspezifische Business- und Experten-Portale bieten sehr häufig die Möglichkeit, Fachartikel oder Pressemitteilungen zu veröffentlichen. Die weitreichende Platzierung und Verlinkung der verschiedenen Content Medien über Presse- und Themenportale, News-Dienste und Social Media unterstützt die Reichweite und Sichtbarkeit der Inhalte in den Suchmaschinen.

Weitere Informationen zum Content Marketing bietet das kostenlose Whitepaper „Content Marketing – Mit nützlichen und überzeugenden Inhalten neue Kunden gewinnen.
http://www.pr-gateway.de/white-papers/whitepaper-content-marketing

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Montag, 2. April 2012

Was ist eigentlich: Xing?

Xing ist mit über 11 Millionen registrierten Nutzern eines der größten B2B-Netzwerke im Internet. Das Social Network wurde 2003 unter dem Namen Open Business Club (openBC) gegründet und besteht seit 2006 als das heute bekannte Xing. Über Xing können Nutzer mit einem eigenen Profil unter anderem Geschäftskontakte knüpfen und ihre Fachkenntnisse anbieten. Unternehmen haben auf Xing die Möglichkeit, ein Unternehmensprofil einzurichten, um ihre Leistungen und Produkte wirkungsvoll zu präsentieren oder nach geeigneten Arbeitskräften zu suchen.

Das persönliche Profil auf Xing
Der erste Schritt, um auf Xing aktiv zu sein, ist die Einrichtung eines persönlichen Profils. Bei der Erstellung eines Profils kann sich der Nutzer entscheiden, ob er einen Standard- oder einen Premium-Account einrichten möchte. Der Premium-Account bietet einige erweiterte Such- und Kontaktmöglichkeiten. Das Profil lässt sich sowohl mit privaten als auch mit beruflichen Inhalten füllen. Der Nutzer kann auf seinem Profil ein Foto einstellen, eine Adresse oder Telefonnummer eintragen sowie Informationen zum Lebenslauf, zur beruflichen Expertise und zum Leistungsangebot einstellen. Über das persönliche Profil auf Xing können Nutzer nach Kontakten wie Freunden, Kommilitonen, Kollegen und Geschäftspartnern suchen, um sich so ein eigenes Netzwerk aufzubauen. Die Kommunikation erfolgt vorwiegend über das Profil, denn dort haben die Nutzer die Möglichkeit, Nachrichten und Statusmeldungen zu veröffentlichen. Zudem können sie eigene Gruppen gründen oder bereits bestehenden Gruppen beitreten, um an Diskussionen mit anderen Xing-Nutzern teilzunehmen sowie eigene Gruppenbeiträge zu veröffentlichen.

Die Unternehmensseite als Visitenkarte im Internet
Unternehmen können auf Xing eine Unternehmensseite anlegen. Die persönliche Unternehmensseite auf Xing ist eine interessante Möglichkeit, um ein Unternehmen transparent zu präsentieren und Kunden über aktuelle Unternehmensnews auf dem Laufenden zu halten. Allerdings muss man beachten, dass Xing drei verschiedene Varianten eines Unternehmensprofils anbietet. Neben der kostenlosen Version, sind noch die Standard- und die „plus“-Variante wählbar. Wie bei den Profilen von Privatpersonen können Unternehmen ihre Xing-Seite ebenfalls mit einem Profilfoto und Statusmeldungen ausgestalten. Unternehmen können über ihre Xing-Seite interessante Informationen wie Unternehmensbeiträge und Produktinformationen veröffentlichen. Interessieren sich die Besucher der Unternehmensseite für die veröffentlichten Beiträge, können die Nutzer die Meldungen abonnieren. Mit einem aktiven Abonnement werden alle veröffentlichten Beiträge des Unternehmens auf der Startseite des Nutzers angezeigt. Um Kunden und Interessenten eine kurze Übersicht über das Unternehmen zu geben, lässt sich eine virtuelle Visitenkarte auf der Unternehmensseite platzieren. Die Visitenkarte bietet genug Platz, um die Anschrift, die Telefonnummer sowie die Branchenzugehörigkeit anzuzeigen. Mitarbeiter des Unternehmens können sich mit der Unternehmensseite verlinken lassen. So entsteht ein großes Mitarbeiternetzwerk und Kunden sowie Interessenten können sehen, wer alles bei dem Unternehmen tätig ist. Xing bietet zudem eine Schnittstelle zu kununu. Kununu ist ein Portal, auf dem Arbeitnehmer Arbeitgeber bewerten können. Ist das eigene kununu-Profil auf der Xing-Seite integriert, erhalten die Stellensuchenden der Unternehmensseite einen Einblick in die aktuellen Bewertungsstatistiken über das Unternehmen als Arbeitgeber.

Über Gruppen mit Kunden und Interessenten austauschen
Eine der prominentesten Bereiche des B2B-Netzwerks Xing stellen die Gruppen dar. Jede Privatperson und jedes Unternehmen kann auf Xing eine eigene Gruppe gründen. Der Gruppengründer ist auch Moderator der Gruppe und kann entscheiden, ob sie öffentlich oder privat sein soll. Bei privaten Gruppen müssen Nutzer erst vom Moderator freigeschaltet werden, um Zugang zu den Inhalten zu bekommen. Die Gruppen bieten Nutzern einen Sammelpunkt, um sich über gemeinsame Interessen und branchenspezifische Themen auszutauschen. Auch Unternehmen können sich aktiv in die Gruppendiskussionen einbringen, um mit Kunden und Interessen sowie Geschäftspartnern in direkten Kontakt zu treten und sie an ihrem Fachwissen teilhaben zu lassen. Neben den normalen Gruppen gibt es noch die sogenannten Enterprise Groups. Die Enterprise Groups bieten Unternehmen einen internen Bereich für Mitarbeiter und ausgewählte Kontakte. In den unternehmensinternen Gruppen lassen sich Foren einrichten, HTML-Newsletter versenden und zusätzlich Webinhalte, wie Podcasts oder Dokumente, integrieren.

Mit dem Xing-Profil auf Mitarbeitersuche
Auf Xing können Unternehmen auf Mitarbeitersuche gehen. Über die interne Suche oder das Branchenverzeichnis können Unternehmen geeignete Fachkräfte gezielt ausfindig machen. Auf den Profilen der Nutzer finden Unternehmen unter anderem bewerbungsrelevante Informationen wie Lebenslauf, Zeugnisse und weitere Referenzen. Neben der aktiven Suche lassen sich noch Stellengesuche auf der Unternehmensseite einbinden. Suchen Nutzer nach Stellenangeboten auf Xing und finden das veröffentlichte Inserat, können sie mit einem Klick auf den Button „Jetzt bewerben“ mit dem Unternehmen direkt in Verbindung treten.

Über Xing lassen sich Zielgruppen direkt erreichen und mit interessanten Informationen rund um das Unternehmen versorgen. Zudem können Unternehmen auf Xing mit Fachleuten aus diversen Branchen in Kontakt treten. Daraus resultiert ein reger Gedankenaustausch, von dem sowohl Kunden und Interessenten als auch die Unternehmen gleichermaßen profitieren.
Ein weiteres bekanntes Social Network für den B2B-Bereich ist LinkedIn. LinkedIn hat sich mit mehr als 150 Millionen registrierten Mitgliedern zum größten B2B-Netzwerk weltweit entwickelt.

Weitere Informationen zu Linkedin:
http://pr.pr-gateway.de/glossar-linkedin.html

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